Über mich

Andrea Reiter - Psychotherapeutin

Andrea Reiter - Psychotherapeutin

Ich heiße Andrea Reiter, bin Erziehungswissenschaftlerin und Psychotherapeutin (systemische Familientherapie) in Ausbildung unter Supervision.

Ich lege Wert darauf, Ihnen einen geschützten Rahmen für Ihre Anliegen zu bieten und Ihnen dabei mit einer offenen und wertschätzenden Haltung zu begegnen.

Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben Unterstützung zu brauchen, um aus alten Verhaltensmustern auszubrechen, wieder Freude am Leben zu finden, gestärkter in die Zukunft zu blicken oder einfach etwas verändern zu wollen, freue ich mich, wenn Sie zu mir Kontakt aufnehmen.

Weitere Tätigkeiten

Neben meiner psychotherapeutischen Tätigkeit arbeite ich im Kunst&Drüber vom TAFIE (Tiroler Arbeitskreis für integrative Entwicklung). Dort begleite ich acht Frauen mit Lernschwierigkeiten und zum Teil auch psychischen Erkrankungen. Aktuell sind in dieser Tagesstruktur noch zwei Plätze für Frauen mit Lernschwierigkeiten und auch zusätzlicher psychiatrischer Diagnose zu vergeben. Bei Interesse kontaktieren sie mich gerne.

Ausgleich finde ich bei meiner, „zwei- und vierbeinigen“ Familie und in der Natur, besonders in den Bergen oder im Wald.

Ich bin seit 2004 Hundebesitzerin. Seit 2016 ist meine Hündin „Lucy“ ausgebildete Therapiebegleithündin und durfte mich bereits begleiten: in die Schule, ins Reha-Zentrum, ins Altersheim, ins Kunstatelier, in eine Werkstätte für Menschen mit geistiger Behinderung (Lebenshilfe), in der ambulanten Begleitung und bei Einzelterminen mit Kindern und Jugendlichen.

Meine Ausbildung - Psychotherapeutin

  • Fachspezifikum für systemische Familientherapie bei der ÖAS Innsbruck/Vorarlberg
  • Masterstudium Erziehungswissenschaften an der Universität Innsbruck
  • Therapiebegleithundeausbildung beim Verein Tiere helfen Leben Neudörfl/Telfs
  • Psychotherapeutisches Propädeutikum an der Universität Innsbruck
  • Bachelorstudium Erziehungswissenschaften an der Universität Innsbruck

Berufliche Erfahrungen

  • Selbstständig als Psychotherapeutin in freier Praxis, Aldrans, Wattens und Umgebung
  • Ambulante Begleitung, Projekt IST
  • Projektleitung Projekt IST
  • Stellvertretende Projektleitung Projekt IST
  • Mitarbeiterin im Kunst&Drüber
  • Mitarbeiterin im WerkRaum
  • Kursleitung und Assistenz bei FreiRaum
  • Mitarbeiterin in der Ideenwerkstatt, Lebenshilfe
  • Praktikantin im Kindergarten und Altersheim

Meine Fort- und Weiterbildungen

  • Führungskräftelehrgang 2019-2020
  • Grundlagen der ICF 11/2019
  • Fachtagung: Tabu Suizid – Wir reden darüber 11/2019
  • Der Vielfalt in mir achtsam begegnen – Michael Harrer 11/2019
  • Grundlagen Autismus-Spektrum-Störung und Beruf 03/2019
  • PECS – ein Überblick 11/2018
  • Einführung in die Autismus-spezifische Verhaltenstherapie 11/2018
  • Datenschutz 04/2017

Jour Fix

  • Arbeiten mit Jugendlichen in und nach der Covid-Situation 05/2021
  • Kräfte stärken – Trauma bewältigen 02/2021
  • Das seelische Immunsystem – Resilienz und seelische Widerstandskräfte stärken 06/2020
  • Tod, Trauer, Verlust, Abschied, Erfahrungen und psychotherapeutische Hilfestellungen 03/2020
  • Gewalt im Spiegel der Psychotherapie – die vielen Gesichter und Formen von Gewalt 11/2019
  • Hypnosystemische Herangehensweisen bei Schlafstörungen 09/2019
  • Hypnosprache: Wie sage ich es? „Worte waren ursprünglich Zauber“ (Steve de Shazer) 06/2019
  • Der Weg zum eigenen Selbst – Jugendliche Verstehen, Begleiten und Unterstützen 03/2019
  • Von der Elternberatung zur Säuglingspsychotherapie 11/2018
  • Teilearbeit in der Therapie mit Kindern und Jugendlichen 09/2018

Mitglied bei

  • ÖAS, österreichischen Arbeitsgemeinschaft für systemische Therapie und systemische Studien https://www.oeas.at/
  • ÖBVP, Österreichische Bundesverband für Psychotherapie https://www.psychotherapie.at/patientinnen/ueber-psychotherapie
  • TLP, Tiroler Landesverband für Psychotherapie https://www.psychotherapie-tirol.at/
  • THL, Verein Tiere helfen Leben https://tiere-helfen-leben.at/
  • ÖRV HSV Aldrans, Österreichischer Rettungshunde Verein  https://www.rettungshunde-aldrans.at/

Meine „Co-TherapeutInnen“

Zu meinen vierbeinigen Begleitern zählen neben Welpe „Gino“ und Sitterhündin „Bella“, eine sehr aufgeweckte Border Collie Hündin namens „Priya“ und Therapiehund „Lucy“, die auf dem Foto entspannt alle Viere von sich streckt. Lucy ist ein Appenzeller-Mischling und 2014 geboren.

Lucy ist gerne immer mit dabei. Sie ist seit 2016 staatlich zertifizierte Therapiebegleithündin und unterstützt mich auch in der Arbeit, wo wir Menschen mit Wahrnehmungsbeeinträchtigungen und/oder Autismus begleiten.

Ein Hund kann in der Therapie die Beziehungsgestaltung erleichtern, zu aktiver Teilnahme motivieren oder helfen, sich für die therapeutische Begleitung zu Öffnen.

Selbst wenn sie als vierbeinige „Co-Therapeutin“ mal in die Nebenrolle schlüpft und einfach nur entspannt zuhört, wo gerade der Schuh drückt, strahlt sie eine gewisse ansteckende Ruhe aus. Indem man ein entspanntes Tier beobachtet, kann man auch selbst besser entspannen. Allein die wohltuende und förderliche Wirkung der reinen Anwesenheit von Hunden ist wissenschaftlich bewiesen.
In einer zwanglosen Atmosphäre fällt es leichter, Vertrauen auf- und Stress, sowie Ängste, abzubauen. Dies kann sich förderlich auf das therapeutische Setting auswirken.

Beim positiv erlebten Streicheln von Tieren schüttert der Körper Oxytocin aus, wodurch der Cortisolspiegel gesenkt und damit die Entspannung gefördert wird.

Hunde nehmen die psychische Befindlichkeit von Menschen sensibel wahr. Lucy hat immer ein offenes Ohr und kann Geheimnisse für sich behalten. Auch ich als Psychotherapeutin unterliege einer besonderen Verschwiegenheitspflicht.

Lucy lässt sich gerne streicheln, ist dem Menschen gegenüber zugewandt, braucht aber auch mal ihre Ruhe und Schlaf.  Wenn Lucy ein Kontaktangebot nicht wahrnimmt, kann dies bewusst aufgegriffen und auf den Alltag übertragen werden, ebenso wenn sie ihren Un- oder Übermut laut kundtut. Die Teilnahme von Lucy findet nach Absprache statt.

Ein Hund als therapeutischer Begleiter kann dabei helfen vorhandene Ressourcen sichtbar zu machen oder neue zu entdecken.

Auch die Einführung einer Beobachterposition (aus Hundesicht) kann hilfreich sein, um eine neue Sichtweise zu entdecken oder gar selbst einzunehmen.

Co-Therapeut Lucy - Hundegestützte Psychotherapie Andrea Reiter Psychotherapeutin